Bürgerbeteiligung Tempo-30-Zone am Grindelhof - ein gutes Beispiel
Am 2.9. wurde im Kerngebietsausschuss das Thema „Bürgerbeteiligung Grindelhof“ behandelt. Thomas Pröwrock, Leiter des zuständigen Fachamts und Herr Diercks, Stadtplaner von der Fa. IDS, berichteten über die bisherigen Ergebnisse des Bürgerbeteiligungs-Prozesses zur Einrichtung einer Tempo-30-Zone am Grindelhof.
Zur Beteiligung der AnwohnerInnen wurden ca. 600 Fragebogen verteilt, an zwei Tagen im August konnten Interessierte in einem auf dem Hallerplatz aufgestellten Info-Container ihre Vorstellungen und Anregungen vortragen und das Gespräch mit den Planern suchen. Die Auswertung ergab ein breit gefächertes und fachkundiges Bild über den Ideenreichtum und die Kompetenz der AnwohnerInnen, der „Fachleute vor Ort“ wider, die unsere immer wieder erhobene Forderung nach Bürgerbeteiligung auf das Überzeugendste bestätigt: Planer sind wichtig, aber sie brauchen den „Input“ und das Einfühlungsvermögen der Menschen vor Ort. Das wurde auch von den Planern selbst bestätigt.
Was beim vorgestellten Zwischenergebnis auch zum Ausdruck kam, war die ganzheitliche Betrachtung, der Blick für das „Ganze“ der Situation am Grindelhof: In den Blick genommen wurde die Verkehrssituation, die Sicherheit der Kinder, die unübersichtlichen Stellen beim Überqueren der Straße, die Verkehrsberuhigung durch Fahrbahneinengungen, der Abbau des unübersichtlichen Schilderwalds, die Einrichtung der Links-vor-Rechts-Regelung und die Berücksichtigung von Grünflächen.
Als kritische Punkte wurden der Hallerplatz, der Fußgängerübergang am Hallerplatz und der Bereich am ABATON ausgemacht, womit die Verantwortlichen auch die wichtigen Stellen erwischt haben.
Als einen planerischen Durchbruch kann man die Einrichtung eines Kreisverkehrs mit vier Zebrastreifen am Hallerplatz ansehen, womit ein wesentlicher Beitrag zur Einhaltung der 30-km-Geschwindigkeit erreicht wird, sodass die dort aufgestellte Ampelanlage entbehrlich wird. Durch Veränderung der Straßenführung wird auch die gefährliche Situation beim Straßenübergang beim ABATON/Parkplatz beseitigt, durch Sichtfreiheit auf den von links kommenden, häufig sehr schnellen Autoverkehr.
Der Beteiligungsprozess ist noch nicht abgeschlossen, weitere Vorschläge werden entgegengenommen: Die Planung wird im Bezirksamt am Grindelberg 66 vom 04. bis 18. September 2013 ausgehängt, Mo. - Fr. von 8:00 bis 11:30 Uhr und von 14:00 bis 16:30 Uhr, im 9. Stock, vor Raum 911.
Hartmut Obens,
Mitglied im Kerngebietsausschuss
Hier stellen wir Ihnen das Dokument des Bezirksamts zum "Grindelhof - Tempo-30-Zone" zum Download zur Verfügung:
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Bürgerbeteiligung Tempo-30-Zone am Grindelhof - ein gutes Beispiel
Am 2.9. wurde im Kerngebietsausschuss das Thema „Bürgerbeteiligung Grindelhof“ behandelt. Thomas Pröwrock, Leiter des zuständigen Fachamts und Herr Diercks, Stadtplaner von der Fa. IDS, berichteten über die bisherigen Ergebnisse des Bürgerbeteiligungs-Prozesses zur Einrichtung einer Tempo-30-Zone am Grindelhof.
Zur Beteiligung der AnwohnerInnen wurden ca. 600 Fragebogen verteilt, an zwei Tagen im August konnten Interessierte in einem auf dem Hallerplatz aufgestellten Info-Container ihre Vorstellungen und Anregungen vortragen und das Gespräch mit den Planern suchen. Die Auswertung ergab ein breit gefächertes und fachkundiges Bild über den Ideenreichtum und die Kompetenz der AnwohnerInnen, der „Fachleute vor Ort“ wider, die unsere immer wieder erhobene Forderung nach Bürgerbeteiligung auf das Überzeugendste bestätigt: Planer sind wichtig, aber sie brauchen den „Input“ und das Einfühlungsvermögen der Menschen vor Ort. Das wurde auch von den Planern selbst bestätigt.
Was beim vorgestellten Zwischenergebnis auch zum Ausdruck kam, war die ganzheitliche Betrachtung, der Blick für das „Ganze“ der Situation am Grindelhof: In den Blick genommen wurde die Verkehrssituation, die Sicherheit der Kinder, die unübersichtlichen Stellen beim Überqueren der Straße, die Verkehrsberuhigung durch Fahrbahneinengungen, der Abbau des unübersichtlichen Schilderwalds, die Einrichtung der Links-vor-Rechts-Regelung und die Berücksichtigung von Grünflächen.
Als kritische Punkte wurden der Hallerplatz, der Fußgängerübergang am Hallerplatz und der Bereich am ABATON ausgemacht, womit die Verantwortlichen auch die wichtigen Stellen erwischt haben.
Als einen planerischen Durchbruch kann man die Einrichtung eines Kreisverkehrs mit vier Zebrastreifen am Hallerplatz ansehen, womit ein wesentlicher Beitrag zur Einhaltung der 30-km-Geschwindigkeit erreicht wird, sodass die dort aufgestellte Ampelanlage entbehrlich wird. Durch Veränderung der Straßenführung wird auch die gefährliche Situation beim Straßenübergang beim ABATON/Parkplatz beseitigt, durch Sichtfreiheit auf den von links kommenden, häufig sehr schnellen Autoverkehr.
Der Beteiligungsprozess ist noch nicht abgeschlossen, weitere Vorschläge werden entgegengenommen: Die Planung wird im Bezirksamt am Grindelberg 66 vom 04. bis 18. September 2013 ausgehängt, Mo. - Fr. von 8:00 bis 11:30 Uhr und von 14:00 bis 16:30 Uhr, im 9. Stock, vor Raum 911.
Hartmut Obens,
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Zur Beteiligung der AnwohnerInnen wurden ca. 600 Fragebogen verteilt, an zwei Tagen im August konnten Interessierte in einem auf dem Hallerplatz aufgestellten Info-Container ihre Vorstellungen und Anregungen vortragen und das Gespräch mit den Planern suchen. Die Auswertung ergab ein breit gefächertes und fachkundiges Bild über den Ideenreichtum und die Kompetenz der AnwohnerInnen, der „Fachleute vor Ort“ wider, die unsere immer wieder erhobene Forderung nach Bürgerbeteiligung auf das Überzeugendste bestätigt: Planer sind wichtig, aber sie brauchen den „Input“ und das Einfühlungsvermögen der Menschen vor Ort. Das wurde auch von den Planern selbst bestätigt.
Was beim vorgestellten Zwischenergebnis auch zum Ausdruck kam, war die ganzheitliche Betrachtung, der Blick für das „Ganze“ der Situation am Grindelhof: In den Blick genommen wurde die Verkehrssituation, die Sicherheit der Kinder, die unübersichtlichen Stellen beim Überqueren der Straße, die Verkehrsberuhigung durch Fahrbahneinengungen, der Abbau des unübersichtlichen Schilderwalds, die Einrichtung der Links-vor-Rechts-Regelung und die Berücksichtigung von Grünflächen.
Als kritische Punkte wurden der Hallerplatz, der Fußgängerübergang am Hallerplatz und der Bereich am ABATON ausgemacht, womit die Verantwortlichen auch die wichtigen Stellen erwischt haben.
Als einen planerischen Durchbruch kann man die Einrichtung eines Kreisverkehrs mit vier Zebrastreifen am Hallerplatz ansehen, womit ein wesentlicher Beitrag zur Einhaltung der 30-km-Geschwindigkeit erreicht wird, sodass die dort aufgestellte Ampelanlage entbehrlich wird. Durch Veränderung der Straßenführung wird auch die gefährliche Situation beim Straßenübergang beim ABATON/Parkplatz beseitigt, durch Sichtfreiheit auf den von links kommenden, häufig sehr schnellen Autoverkehr.
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Eimsbüttel ist ein liebens- und lebenswerter Bezirk und mit seinen 260.000 Einwohnerinnen und Einwohnern vergleichbar mit einer mittleren Großstadt. Und dennoch haben die demokratisch gewählten Abgeordneten der Bezirks- versammlungen weniger zu sagen als ein bayerischer Dorfbürgermeister. .... Aber es gibt Felder der Politik, auf denen die Bezirkspolitik echte Kompetenzen hat und einiges bewirken kann. Das ist insbesondere der Bereich des Baurechts und der Wohnungspolitik. Hier hat sich die Bezirksfraktion der LINKEN Eimsbüttel bewährt und wird das auch weiter tun. Aber auch für die anderen Politikfelder möchten wir für Eimsbüttel politische Vorschläge und Alternativen unterbreiten. ... Als Partei der sozialen Gerechtigkeit bleibt auf allen Ebenen der Kampf gegen Hartz IV und die rechtswidrige Sanktionspraxis ein Schwerpunkt unserer Arbeit. ... «
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