Umbenennung der Bismarckstraße in Udo-Jürgens-Straße

Peter Gutzeit

Sachverhalt:

Am 21.12. 2014 verstarb der Sänger, Musiker und Entertainer Udo Jürgens. Durch verschiedene Songs wie, „Das ehrenwerte Haus“, „Griechischer Wein“ oder auch mit „66 Jahren“, wurde er in Deutschland zu einem wirklichen Volkssänger. Die Fraktion Die LINKE greift den bemerkenswerten Vorschlag des BV-Abgeordneten Burkhardt Müller-Sönksen auf, dem beliebten Sänger ein ehrendes Andenken in Hamburg-Eimsbüttel zu geben.

Wir halten allerdings die Milchstraße nicht für geeignet, um den Künstler in angemessener Form
zu ehren, und schlagen stattdessen die bedeutsamere Bismarckstraße vor.
Argumente, dies sei aufgrund der vorherrschenden Gesetzgebung nicht möglich, muss
entgegnet werden, dass eben dies mit der Umbenennung der „Wandsbeker Straße“ in „Werner-
Otto-Straße“ im August 2013 geschehen ist.

Die Umbenennung in Udo-Jürgens-Straße soll in enger Abstimmung mit den betroffenen
Bewohnerinnen und Bewohnern in Form einer Befragung erfolgen. Da eine Namensnennung üblicherweise erst zwei Jahre nach dem Tod des Betroffenen erfolgen kann, bleibt für diese und andere erforderlichen Maßnahmen noch genügend Zeit, diesen Antrag rechtzeitig zum 21.12.2016 umzusetzen, wenn er jetzt beschlossen wird.

Petitum/Beschluss:

Die Verwaltung wird gebeten, den Beschluss in Abstimmung mit den Anwohnerinnen und
Anwohnern sowie den zuständigen Ämtern zügig umzusetzen.
Die Verwaltung wird gebeten, auf die anfallenden Gebühren zu verzichten, die durch Ummeldung und Adressenänderungen in den Ausweispapieren für die Anwohnerinnen und Anwohner sowie der Gewerbebetriebe entstehen.

Peter Gutzeit, Fraktion Die LINKE