Presse | taz.de: Planlose Verwaltung - Betten und Duschen fehlen

Zaklin Nastic
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Die Situation in der provisorischen Flüchtlingsunterkunft in einem ehemaligen Baumarkt in Hamburg-Eidelstedt hat sich noch immer nicht entspannt.

HAMBURG taz | Die Situation in dem ehemaligen Baumarkt in Eidelstedt hat sich noch nicht merklich entspannt.

„Noch immer tobt hier das totale Chaos“, sagt Zaklin Nastic von der Linksfraktion im Bezirk Eimsbüttel. Sie kümmert sich seit Wochenbeginn um die Flüchtlinge, die in der Nacht auf Montag in dem Ex-Baumarkt vorläufig untergebracht worden sind.

Für Flüchtlinge gab es zunächst keinerlei Betreuung, private Sicherheitsdienste und Bundeswehrsoldaten verwehrten Besuchern den Zutritt, es fehlten Betten und Schutzwände. Seit Dienstagfrüh um sieben Uhr hat der städtische Betreiber Fördern und Wohnen, der fast alle Unterkünfte in Hamburg betreibt, aber die Trägerschaft für die provisorisch eingerichtet Erstaufnahme-Halle in Eidelstedt übernommen.

Nur geändert hat sich seitdem erst wenig: „Es gibt noch immer keine Duschen und keine Betten“, sagt Nastic. „Zudem reichen die Essensrationen noch immer nicht aus, die Leute haben Hunger.“

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