Presse | mopo.de : Umzug in Eidelstedter Baumarkt endet im völligen Chaos

Zaklin Nastic

Die Bedingungen waren unübersichtlich, die Halle laut Augenzeugen komplett verdreckt: Der Umzug von Flüchtlingen in einen ehemaligen Baumarkt in Eidelstedt am Sonntag machte deutlich, wie angespannt die Situation in Hamburg derzeit ist - er endete im völligen Chaos. Linken-Politikerin Christiane Schneider bezeichnete die Unterbringung als „inakzeptabel“.

Ein Augenzeuge berichtet, dass lediglich das Technische Hilfswerk Matratzen und Bettdecken gestellt habe, ein Elektriker für Licht sorgte und die Freiwillige Feuerwehr die Überwachung der Sprinkler-Anlage im Hörgensweg übernahm. Ansprechpartner für die Flüchtlinge? Fehlanzeige. „Die Stadt überlässt Flüchtlinge in Eidelstedt sich selbst", schrieb Linken-Politikerin Zaklin Nastic, die sich vor Ort ein Bild der Situation gemacht hat, auf Facebook.

Die Halle wurde offenbar vor dem Eintreffen der Flüchtlinge nicht gereinigt. Lediglich ein Dixi-Klo und zwei Besucher-Toiletten standen zur Verfügung. Keine Duschen, keine Trennwände für Privatsphäre. ...

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