PM | Senat überläßt Flüchtlinge in Eidelstedt sich selbst! (Kopie 1)
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05. Oktober 2015 | ||
Senat überläßt Flüchtlinge in Eidelstedt sich selbst! | ||
Gestern wurde in Eidelstedt im ehemaligen Baumarkt Praktiker eine Notunterkunft für Flüchtlinge eingerichtet. Bis abends war die Bundeswehr vor Ort im Einsatz. Diese rückte bereits um ca. 20:00 Uhr ab. Seit dem waren die Flüchtlinge sich selbst überlassen. Kein Verantwortlicher war vor Ort zu finden, lediglich sieben Feuerwehrmänner - die jedoch nur für den Brandschutz zuständig. Drei Waschbecken im Baumarkt sowie zehn Dixi-Toiletten vor dem Eingang sind alles, was den etwa 300 Flüchtlingen an Sanitäranlagen zur Verfügung steht. Das grelle Licht im Baumarkt brannte die ganze Nacht. Eine Luftmatratze, Decke und eine Packung Wasser, mehr gab es nicht. Zum Schutz oder zur Sicherheit gab es niemanden. Ehrenamtliche aus ganz Hamburg haben kurzerhand Kleidung organisiert, für viele, meist in Badeschlappen und Shirt bekleidete Asylsuchende, gab es kleine Snacks und Decken. Zaklin Nastic stellvertretende Vorsitzende DIE LINKE.Fraktion Eimsbüttel war bis nachts unterstützend vor Ort. | ||
"Es ist unverantwortlich, die Menschen nach Eidelstedt zu bringen und sie dann sich selbst zu überlassen. Wenn die Stadt keine verfügbaren Hilfskräfte hat, hätte die Bundeswehr die Versorgung über Nacht übernehmen können!" | ||
erklärt Nastic. „So verursacht man unnötige Stress-Situationen für die Flüchtlinge, zudem kann man nicht ausschließen, dass von außerhalb oder innerhalb der Unterkunft Sicherheitsrisiken entstehen. Wir als Fraktion DIE LINKE fordern, schnellstmöglich einen bezirklichen Arbeitskreis der Bezirksversammlung Eimsbüttel zur Flüchtlingshilfe einzurichten. "Die dauernde Politik des Senats über alle Köpfe hinweg führt in ein komplettes Chaos“, so Nastic weiter. Zaklin Nastic Tel.: +49 176 / 49 444 000 (MdBV Eimsbüttel, Fraktion DIE LINKE, stellv. Vorsitzende) | ||
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