Leserbrief ans Elbe-Wochenblatt zum Artikel: "Will DIE LINKE ans Isebek-Ufer ran?"

Hartmut Obens

Klar, ein quirliger Redakteur sucht im Sommerloch immer nach Schlagzeilen, und wenn es um die LINKE geht,

ist Herr Vitt besonders auf Trapp.

Nein, die Linke will nicht ans Isebek-Ufer ran, sondern an den Vorplatz des U-Bahnhofs Hoheluft, den bürgerfreundlicher zu gestalten weder den Stadtplanern noch dem Hoheluft-Domizil-Investor bisher in den Sinn gekommen ist.

Um es deutlich zu sagen: Dieser Vorplatz ist ein Schandfleck in Eimsbüttel, und den zu beseitigen ist das erklärte Ziel der LINKEN-Fraktion in der Bezirksversammlung Eimsbüttel!

Klar, ein quirliger Redakteur sucht im Sommerloch immer nach Schlagzeilen, und wenn es um die LINKE geht, ist Herr Vitt besonders auf Trapp.

Nein, die Linke will nicht ans Isebek-Ufer ran, sondern an den Vorplatz des U-Bahnhofs Hoheluft, den bürgerfreundlicher zu gestalten weder den Stadtplanern noch dem Hoheluft-Domizil-Investor bisher in den Sinn gekommen ist.

Um es deutlich zu sagen: Dieser Vorplatz ist ein Schandfleck in Eimsbüttel, und den zu beseitigen ist das erklärte Ziel der LINKEN-Fraktion in der Bezirksversammlung Eimsbüttel!

Zugegeben: Die von Architekt Kottmeier vorgelegten städtebaulich durchaus attraktiven „Denkspiele“ zur Ausweitung der Vorplatzgestaltung auf einen Teil des Isebek-Ufers haben ihren Reiz, insbesondere im Hinblick auf mögliche Ruhezonen in diesem hektischen und verkehrsüberladenen Umfeld.  

Aber die Einbeziehung des Isebek-Ufers ist nun mal politisch tabu, schließlich hat die Mehrheit der  BürgerInnen und auch die LINKE als einzige Partei in Eimsbüttel sich für den Bürgerentscheid ausgesprochen und obsiegt.

Übrigens: Man kann auch mit kleinen Auslassungen und Formulierungen Politik machen: Die anfangs für Juli angesetzte Pressenkonferenz wurde nicht einfach „abgesagt“, sondern musste, wegen Erkrankung des Architekten, abgesagt werden.

Das ist auch so mitgeteilt worden. Auch habe ich die Skizzen nicht „heruntergespielt“, sondern ausgeführt, dass diese Skizzen nicht dem Vorschlag entsprechen, den DIE LINKE auf ihrer Pressekonferenz am 11. August vorstellen wird. Nur ganz nebenbei möchte ich darauf hinweisen, dass für diese Grafiken keinerlei Freigaben erteilt wurden, mithin ist ihre Veröffentlichung widerrechtlich.

Hartmut Obens, Fraktionsvorsitzender DIE LINKE in der Bezirksversammlung Eimsbüttel

 

Hier können Sie den Artikel im Elbe-Wochenblatt als PDF lesen:

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