Antrag | Einbindung der Osterstraße in die sie umgebenden Tempo 30-Zonen

Peter Gutzeit
 Anträge Peter Gutzeit

Sachverhalt:

Der Umbau der Osterstraße hatte das wesentliche Ziel, eine gute, schnelle und für alle Benutzer*innen sichere Straße zu schaffen.

Während der Planungsphase gab es Forderungen, die Osterstraße zur Tempo 30-Zone, ja selbst zur autofreien Straße zu erklären. Diese Vorschläge aus der Bevölkerung wurden vom damaligen Bezirksamtsleiter Torsten Sevecke abgelehnt.

Nach Fertigstellung der wichtigsten Streckenführungen stellt sich heraus, dass die nun geschaffenen Fahrradstreifen nicht die ursprünglich beabsichtigten Ziele bewirken. Viele Eimsbütteler*innen trauen sich nicht mehr, die Osterstraße mit dem Fahrrad zu benutzen. Der Grund sind zu schmale, unsiche-re und dadurch gefährliche Radstreifen, die außerdem durch parkende Autos und gefährliche Überholmanöver von PKW und Linienbussen die beabsichtigte Attraktivitätssteigerung des Radfahrens ins Gegenteil verkehren. Bei bloßer Sichtprüfung wird ersichtlich, dass seit der Umgestaltung der Osterstraße die bisherige Regelgeschwindigkeit von 50 km/h nach StVO hier nicht mehr anwendungsfähig sein dürfte, da durch den Umbau der Charakter einer Durchgangsstraße nicht mehr gegeben ist. Im Interesse des größten Teiles der Benutzer*innen der Osterstraße, ist deshalb die Einbindung der Straße in ganzer Länge, in die sie umgebenden Tempo 30-Zonen erforderlich.

Petitum:

Die Vorsitzende der Bezirksversammlung Eimsbüttel wird gebeten, die Behörde für Inneres und Sport sowie die Behörde für Wirtschaft, Verkehr und Innovation aufzufordern, die Osterstraße in die umliegenden und bestehenden Tempo 30-Zonen einzubinden.

Peter Gutzeit,
Jürgen Kahlert, Zaklin Nastic, Hartmut Obens, Manuela Pagels
(Fraktion DIE LINKE. in der Bezirksversammlung Eimsbüttel)

Hier erhalten Sie diesen Antrag "Stolpersteine wieder in den ursprünglichen Zustand setzen" als Download-PDF.