Pressemitteilung | Dinge, die Eimsbüttel nicht braucht: Der Schandzaun gegen Obdachlose endlich zurückgebaut!
Heute, 26.10.16, 12:00 Uhr, wurde der Zaun,
laut Verwaltung zum angeblichen Schutz von Obdachlosen,
am Isebekkanal in Hamburg-Eimsbüttel zurückgebaut. Die Maßnahme hatte zu einem Riesenwirbel in ganz Hamburg geführt und wurde sogar als Steuerverschwendungsmaßnahme im Schwarzbuch des Steuerzahlerbundes erwähnt.
Auf Antrag der Linksfraktion in Eimsbüttel wurde die Verwaltung durch die Bezirksversammlung aufgefordert, den Zaun zurückzubauen und den Zugang zum „Plattemachen“ wieder freizugeben.
Diese Maßnahme wurde am heutigen Tag endlich umgesetzt.
Peter Gutzeit, Abgeordneter der Linksfraktion-Eimsbüttel und Initiator des Antrages erklärt dazu folgendes: „Eine weitere ganz dumme Maßnahme der Verwaltung konnte hier erfolgreich zurückgewiesen werden. Nach vorherigen sozialen Ausfällen gegen Bürgeraktivitäten wie der Einrichtung von Tauschtisch und Blumenbeet, konnte auch diese unsinnige Anordnung, vorbei an der Bezirksversammlung, gestoppt und rückgängig gemacht werden.
DIE LINKE in Eimsbüttel wird weiterhin mit Argusaugen darüber wachen, dass derart sozialfeindliche Maßnahmen der Verwaltung auch in Zukunft zurückgewiesen werden.
Doch obwohl eigentlich klar sein sollte, dass dieser Zaun nie wieder gegen Menschen dort errichtet wird, ließ die Verwaltung die gesamten Zaunpfähle dort stehen. Der Zaun könnte mit wenigen Handgriffen wieder aktiviert werden!
Ich fordere die Verwaltung auf, auch die letzten Reste des Schandzaunes abzubauen und damit ein sichtbares Zeichen der Fehlentscheidung zu setzen.“