PM Peters | Riekbornweg in beiden Richtungen für den Radverkehr freigeben!

Ralf Peters

LINKE und Grüne lassen nicht locker:

Riekbornweg in beiden Richtungen für den Radverkehr freigeben!

Regionalausschuss Lokstedt Niendorf Schnelsen beschließt erneut
die Freigabe der Einbahnstraße Riekbornweg für den Radverkehr
in beiden Richtungen.

Schon im Mai hatten Regionalausschuss Lokstedt-Niendorf-Schnelsen (Drs. 21-2957 vom 02. Mai 22) und Bezirksversammlung beschlossen, die Einbahnstraße Riekbornweg für Radfahrer:innen in beiden Richtungen freizugeben. Auch die Behörde für Verkehr und Mobilitätswende (BVM) stimmte diesem Vorhaben in ihrer Stellungnahme (sh. Drs. 21-3080 vom 20.06.22) zu.

Nur die „untere Straßenverkehrsbehörde (StVB) des Polizeikommissariats 24“ widersprach (sh. Drs. 21-3124). Die beiden „rechtwinkligen Kurven“ und die damit verursachte Unübersichtlichkeit ließen angeblich die gewünschte Freigabe nicht zu.

Nun wiederholte der Regionalausschuss in seiner Sitzung vom 24.10.22 (Drs. 21-3318) seinen Beschluss und forderte das Polizeikommissariat auf, seine Entscheidung zu revidieren.

Der Sprecher der Fraktion DIE LINKE im Regionalausschuss Ralf Peters dazu:
»Für die Weiterfahrt in südwestlicher Richtung ist die Zweirichtungs-Freigabe des Riekbornweges unerlässlich, da radfahrende Personen ansonsten gezwungen sind, zweimal schwierige Linksabbiege-Situationen zu bewältigen: vom Ausgang der derzeitigen Einbahnstraße Riekbornweg in die viel befahrene Oldesloer Straße hinein und wenig später von dieser wieder in den Eingang Riekbornweg. D.h. der Polizeivorschlag läuft auf eine größere Gefährdung der Radfahrenden hinaus.
In beiden Kurvenbereichen des Riekbornwegs würde schon ein gezieltes Parkverbot für Autos die Übersichtlichkeit der Situationen entschieden verbessern.
Anscheinend handelt die Polizei nach dem Motto:

"Geht es immer grade aus,
bleiben die Gefahren aus,
doch hinter diesen fiesen Ecken,
immer nur Gefahren stecken.
Darum lautet das Gebot:
Kommt 'ne Ecke: Radverbot!" «

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