Leserbrief zu: "Hoheluft: Keiner traut sich an den Vorplatz ran" im Elbe-Wochenblatt

Hartmut Obens

Der Artikel beschreibt treffend die unhaltbare Situation dieses „Unorts“, den die LINKE

mit ihrem Vorstoß für einen Architektenwettbewerb zu überwinden trachtet.

Wie reagieren SPD/GAL/CDU/FDP? Machen sie Vorschläge, wie man diesen Zustand überwinden

und eine bürgerfreundliche Gestaltung des Vorplatzes und der Kehre in Angriff nehmen kann?

Nein, das tun sie nicht. Vielmehr finden sie alle möglichen Gründe (besser: Ausreden),

um die Initiative der LINKEN madig zu machen. Da wird dann „Geld verbrannt“ und die

 

Der Artikel beschreibt treffend die unhaltbare Situation dieses „Unorts“, den die LINKE mit ihrem Vorstoß für einen Architektenwettbewerb zu überwinden trachtet. Wie reagieren SPD/GAL/CDU/FDP? Machen sie Vorschläge, wie man diesen Zustand überwinden und eine bürgerfreundliche Gestaltung des Vorplatzes und der Kehre in Angriff nehmen kann?

Nein, das tun sie nicht. Vielmehr finden sie alle möglichen Gründe (besser: Ausreden), um die Initiative der LINKEN madig zu machen. Da wird dann „Geld verbrannt“ und die notwendige Abstimmung mit der Bevölkerung angemahnt, aus „Respekt vor der direkten Demokratie“. Als wenn man die LINKE, die als einzige Partei den Bürgerentscheid und seine Umsetzung unterstützt hat, in Sachen direkter Demokratie belehren müsste …

Was bleibt, sind schöne Worte, die dazu dienen, über die Untätigkeit von SPD/GAL/CDU/FDP hinweg zu täuschen und eines vermissen lassen: Die Bereitschaft, gegen diesen unhaltbaren Zustand endlich etwas zu unternehmen und nicht noch weitere Jahre ins Land ziehen zu lassen! Und mit dem Zeitplan von R. Rust, dem Fraktionsvorsitzenden der SPD, den Vorplatz „irgendwann“ umzugestalten, mögen wir LINKE uns nicht so recht anfreunden.

Hartmut Obens
Fraktionsvorsitzender DIE LINKE
in der Bezirksversammlung Eimsbüttel

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