Antrag | ReferentInnenanforderung Luftschadstoffe

Jürgen Kahlert

Sachverhalt:

Das Elbe-Wochenblatt berichtete am 18. Januar 2017 über das Problem „Dauernd schlechte Luft“, u. a. in der Fruchtallee oder auch der Kieler Straße. Die Belastung von Menschen, Tieren und Pflanzen durch zu hohe Konzentrationen an Luftschadstoffen, insbesondere Stickoxiden, Feinstäuben verschiedener Partikelgröße, sowie Kohlenmonoxid ist schon lange Thema und das auch und gerade in Eimsbüttel.

Zur Emission von Luftschadstoffen in unserem Bezirk tragen vor allem bei:

  • Verkehr auf den Straßen, in der Luft, vom Hafen
  • Industrie
  • Hausbrand
  • angrenzende Landwirtschaft.

Um einen überfassenden Überblick über die Luftschadstoffbelastung in den Eimsbütteler Stadtteilen zu bekommen, reicht es nicht aus, eine ausschließliche Darstellung aus Sicht der zuständigen Behörde für Umwelt und Energie (Drucksache 20-2070) zu bekommen.

Petitum:

Die Vorsitzende der Bezirksversammlung wird gebeten,
zu einer der nächsten Sitzungen des Ausschusses für Grün, Umwelt, Wirtschaft und Verbraucher-schutz VertreterInnen des Umweltverbandes BUND (Bund für Umwelt und Naturschutz) einzuladen, um über die Entwicklung und Maßnahmen zur Verringerung der Luftschadstoffbelastung insbesondere im Bezirk Eimsbüttel zu berichten.

Jürgen Kahlert,
Peter Gutzeit, Zaklin Nastic, Hartmut Obens, Manuela Pagels
(Fraktion DIE LINKE. in der Bezirksversammlung Eimsbüttel)

Hier erhalten Sie diesen Antrag "ReferentInnenanforderung Luftschadstoffe" als Download-PDF.