Parnass-Platz eingeweiht

Roland Wiegmann

Ein weiterer Ort des Erinnerns an die Shoa

Heute wurde der neu gestaltete und nach den in Treblinka ermordeten Eltern der prominenten Schauspielerin, Konkret-Autorin und Gerichtsreporterin Peggy Parnass benannte Platz eingeweiht.  

»Hamburg hat sich mit der aktuellen Fortschreibung des Klimaplans zum Ziel gesetzt, die CO2- Emissionen bis 2030 um 70% gegenüber dem Jahr 1990 zu senken und bis 2045 klimaneutral zu werden« heißt es im städtischen Erläuterungsbericht zum neuen Parnass-Platz. »Die Senkung der Emissionen im Verkehr durch eine nachhaltige Veränderung ... sind dabei wichtige Bestandteile. ... , die Förderung autoarmer Quartiere und neuer Aufenthaltsqualitäten  ... . Zugleich werden Begrünung und Maßnahmen zur Klimaanpassung immer wichtiger. ...« U.a. diese Überlegungen führten zur Umgestaltung dieser Straßenecke zwischen Methfesselstraße und Lappenbergsallee. 

Die Bezirksversammlung vom 18. Oktober 2021 beschloss dann, den Platz unweit der letzten Wohnung der Holocaust-Opfer Hertha und Simon Parnass zu benennen. DIE LINKE. Fraktion in der Bezirksversammlung Eimsbüttel begrüßt die Namensgebung. 

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