Hamburger Wochenblatt | Urlaubsgäste statt Wohnungsmieter

Mikey Kleinert

EIMSBÜTTEL Ferienwohnungen nehmen zu.

»Im Bezirk Eimsbüttel sind aktuell 1732 Ferienwohnungen offiziell registriert. Das ergab eine kleine Anfrage der Fraktion Die Linke. Die Anzahl stieg im vergangenen Jahr um 20 Prozent.

Seit der Änderung des Hamburger Wohnraumschutzgesetzes im April 2019, das eine Registrierung mit Wohnraumschutznummer vorsieht, stieg die Anzahl um 50 Prozent. Angesichts eines akuten Wohnungsmangels kritisiert die Linksfraktion, dass die Ferienwohnungen dem Mietwohnungsmarkt fehlen. Eine Suchanfrage in Portalen wie Airbnb oder Home to Go ergibt, dass das Vermieten an Urlauber oder Geschäftsreisende ein lukratives Geschäft ist: In der Lokstedter Widukindstraße wird eine Wohnung für 325 Euro pro Nacht angeboten. Ein Penthouse in der Niendorfer Wendlohstraße ist für 199 Euro pro Nacht zu haben, nahe dem Modezentrum in Schnelsen kann für 115 Euro pro Nacht gewohnt werden.

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„Dem Bezirksamt fehlen die eigenen Kapazitäten für Verfahren gegen Portale, die Ferienwohnungen ohne Wohnraumschutz-Nummern anbieten oder mit ihnen werben, vorzugehen. Es scheint, als sei es vollkommen auf Hinweise aus der Bevölkerung angewiesen“, resümiert Mikey Kleinert und fordert: „Die Wohnraumschutz-Abteilungen brauchen dringend eine bessere Ausstattung, um ihre Aufgaben zu erfüllen.“«

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