PM Gutzeit | Der 8. Mai muss ein Feiertag werden

Peter Gutzeit

Eimsbütteler Initiative für einen 8. Mai-Feiertag

Der 8. Mai muss in Hamburg endlich als Feiertag gefeiert werden!

Die Linksfraktion Eimsbüttel hat in der Bezirksversammlung einen Antrag gestellt, der sich an den Senat und die Bürgerschaft richtet, um den 8. Mai zum Feiertag in Hamburg zu beschließen.

Dieser Antrag kommt eigentlich 76 Jahre zu spät. Denn vor 76 Jahren, am 13.Okt.
1946, fand die erste Sitzung der Hamburger Bürgerschaft statt.
Leider versäumten es die damaligen Abgeordneten, ihre Freude und Erleichterung über das Ende des
Hitlerfaschismus in einem Freuden- und Feiertag zum Ausdruck zu bringen. Einige der Abgeordneten betrachteten den Sieg der Alliierten sicherlich auch als Niederlage.

Umso wichtiger ist es, die Versäumnisse dieser Politik zu korrigieren und den Tag der Niederlage des Faschismus, der ca. 55 Mio. Menschen das Leben kostete, endlich als Tag der Befreiung darzustellen und auch zu feiern. Einen Tag zu feiern, der unseren Nachkommen auch in 200 Jahren noch zeigt, dass Faschismus nichts weiter als Krieg, Mord und Zerstörung der Menschheit bedeutet.

Dazu Peter Gutzeit (Fraktion DIE LINKE Eimsbüttel, Ko-Sprecher):
»Wer nun wieder die alte Leier von „Nichtzuständigkeit“ und „Kompetenzüber-schreitung“ der Bezirksversammlung das Wort redet, der hat nicht verstanden, dass sehr wohl Impulse von den Bezirksversammlungen ins Rathaus getragen werden können, wenn die Regierenden dort immer noch den 8. Mai als gewöhnlichen Werktag miss-verstehen.
Diese Bezirksversammlung, die in der Vergangenheit zwar dutzende von Forderungen und Bitten mit kommunalem Bezug an Senat und Bürgerschaft gerichtet hat, hat deshalb nicht nur das Recht, nein es hat auch die Pflicht, den Willen großer Teile der Bevölkerung zum Ausdruck zu bringen. Dafür sind wir schließlich gewählt worden! Ich erinnere in diesem Zusammenhang auch an die entsprechenden Beschlüsse an Rathaus und Senat, indem wir den Wiederaufbau der Bornplatz- Synagoge aktiv unterstützten.«

 

Peter Gutzeit, Manuela Pagels, Roland Wiegmann, Mikey Kleinert und Ralf Peters

(Fraktion DIE LINKE)

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