Zur Wohnungssituation alleinerziehender Mütter und Väter sowie deren Kinder im Bezirk Eimsbüttel

Zaklin Nastic

Kleine Anfrage der Abgeordneten Zaklin Nastic (Fraktion DIE LINKE). Alleinerziehende und damit auch deren Kinder bleiben weiterhin gegenüber anderen Familienformen benachteiligt. Die Ansprüche an die Gestaltung der Wohnsituation von Alleinerziehenden ist eine andere. Diesen Bedürfnissen und Interessen von Alleinerziehenden an ihre Wohnsituation muss ein wachsender Bezirk wie Eimsbüttel Rechnung tragen können. Insbesondere da eine aktuelle Studie für das 1. Halbjahr 2011 einen durchschnittlichen Quadratmeterpreis für eine Mietwohnung im Bezirk Eimsbüttel von 11,85 Euro ermittelt hat (Hamburger Durchschnitt 10,55 Euro).

Kleine Anfrage der Abgeordneten Zaklin Nastic (Fraktion DIE LINKE) vom 22.11.2011

Alleinerziehende und damit auch deren Kinder bleiben weiterhin gegenüber anderen Familienformen benachteiligt. Die Ansprüche an die Gestaltung der Wohnsituation von Alleinerziehenden ist eine andere. Diesen Bedürfnissen und Interessen von Alleinerziehenden an ihre Wohnsituation muss ein wachsender Bezirk wie Eimsbüttel Rechnung tragen können. Insbesondere da eine aktuelle Studie für das 1. Halbjahr 2011 einen durchschnittlichen Quadratmeterpreis für eine Mietwohnung im Bezirk Eimsbüttel von 11,85 Euro ermittelt hat (Hamburger Durchschnitt 10,55 Euro).

Vor diesem Hintergrund frage ich das Bezirksamt:

1. Wie sieht die Wohnsituation alleinerziehender Mütter und Väter sowie deren Kinder in Eimsbüttel aus?

2. Haben Alleinerziehende besondere Schwierigkeiten bei der Wohnungssuche? Wenn ja, wie kann aus Sicht des Bezirksamts hier Abhilfe geschaffen werden?

3. Liegen dem Bezirksamt Erkenntnisse über die Wohnzufriedenheit der in  Eimsbüttel lebenden alleinerziehenden Mütter und Väter vor?

4. Gibt es in Eimsbüttel konkrete Beispiele von alternativen Wohnformen, die den besonderen Bedürfnissen Alleinerziehender gerecht werden?

5. In welchen Eimsbüttler Stadtteilen wohnen vorrangig alleinerziehende Mütter und Väter?

6. Wie hoch ist der Anteil der Alleinerziehenden, aufgeschlüsselt nach Müttern und Vätern, bei öffentlich gefördertem Wohnraum und wie hat sich dieser in den letzten Jahren entwickelt? Wie gestaltet sich dies im Vergleich bei Elternpaaren mit Kindern aus?

7. Wie viele Alleinerziehende bezogen Wohngeld, wie viele Leistungen nach SGB II, aufgeschlüsselt nach Müttern und Vätern, in den letzten 3 Jahren?

8. Welche konkreten Problemfelder kristallisieren sich beim sozialen Wohnungsbau heraus, im Hinblick auch auf das Wohnungsbauprogramm der SPD. Könnte dies sich nachteilig auf die in Eimsbüttel lebenden alleinerziehenden Mütter und Väter mit geringen Einkommen auswirken?

9. Wurden vom Bezirksamt in der Vergangenheit  Maßnahmen getroffen, um diese Probleme zu lösen? Wenn ja, welche? Welche konkreten Maßnahmen sind diesbezüglich für die Zukunft vorgesehen?

Zaklin Nastic (Fraktion DIE LINKE)

 

Hier können Sie die Anfrage mitsamt der Antwort der Behörde als PDF downloaden: