"Runder Tisch Isebek-Grünzug" - AnwohnerInnen trafen sich zum Eröffnungsmeeting im Hamburg-Haus

 Beiträge Hartmut Obens StaPla

Es wurde eingeladen, und über 50 Interessierte kamen zur Eröffnung des "Bürgerbeteiligungs-Prozesses Isebek-Grünzug".

 

Zur Vorgeschichte: DIE LINKE hatte ein Bürgerbeteiligungsverfahren zur Neugestaltung des U-Bahnhofsvorplatzes Hoheluftbrücke und des daneben liegenden "Wendehammers" durchgesetzt. Im Kerngebietsausschuss ist man sich dann einig geworden, die Um- bzw. Neugestaltung des "Isebek-Grünzugs" in die Bürgerbeteiligung einzubeziehen, zumal sich viele AnwohnerInnen und NutzerInnen über den schlechten Zustand der Fuß- und Radwege beschwert hatten und auf Abhilfe drängten.

 

Eingeladen hatte der vom Bezirk als Moderator eingesetzte Stadtplaner Jürgen Roloff, mit dem die VertreterInnen der Fraktionen einen vorläufigen Ablaufplan besprochen hatten. Er legte der Versammlung den Entwurf einer Geschäftsordnung vor, zu der es eine lebendige Diskussion gab, die aber erst auf der nächsten Sitzung beschlossen werden soll. Es wird in Kürze eine Website eingerichtet, auf der diese und andere Dokumente veröffentlicht werden, um die Möglichkeit zu geben, eigene Vorstellungen schriftlich zu entwickeln.Das gilt auch für die Zusammensetzung und Auswahl der stimmberechtigten Mitglieder des Runden Tisches. In seiner Vorlage werden fünf

 

Es wurde eingeladen, und über 50 Interessierte kamen zur Eröffnung des "Bürgerbeteiligungs-Prozesses Isebek-Grünzug".

Zur Vorgeschichte: DIE LINKE hatte ein Bürgerbeteiligungsverfahren zur Neugestaltung des U-Bahnhofsvorplatzes Hoheluftbrücke und des daneben liegenden "Wendehammers" durchgesetzt. Im Kerngebietsausschuss ist man sich dann einig geworden, die Um- bzw. Neugestaltung des "Isebek-Grünzugs" in die Bürgerbeteiligung einzubeziehen, zumal sich viele AnwohnerInnen und NutzerInnen über den schlechten Zustand der Fuß- und Radwege beschwert hatten und auf Abhilfe drängten.

Eingeladen hatte der vom Bezirk als Moderator eingesetzte Stadtplaner Jürgen Roloff, mit dem die VertreterInnen der Fraktionen einen vorläufigen Ablaufplan besprochen hatten. Er legte der Versammlung den Entwurf einer Geschäftsordnung vor, zu der es eine lebendige Diskussion gab, die aber erst auf der nächsten Sitzung beschlossen werden soll. Es wird in Kürze eine Website eingerichtet, auf der diese und andere Dokumente veröffentlicht werden, um die Möglichkeit zu geben, eigene Vorstellungen schriftlich zu entwickeln.Das gilt auch für die Zusammensetzung und Auswahl der stimmberechtigten Mitglieder des Runden Tisches. In seiner Vorlage werden fünf "Akteursgruppen" genannt: Anwohner/Nutzer, Eigentümer, lokale Institutionen und Vereine, ökologisch orientierte Verbände und Initiativen sowie VertreterInnen der Bezirkspolitik. Diese Akteursgruppen sollen jeweils 5 stimmberechtigte VertreterInnen wählen (mit jeweiligen VertreterInnen), die sich zur regelmäßigen Teilnahme an den Sitzungen des Runden Tisches bereit erklären. Dieses Modell orientiert sich an der Zusammensetzung der Quartiers- und Stadtteilbeiräte, die seit vielen Jahren an der Hamburger Stadtteilentwicklung mitwirken.
Der Beteiligungsprozess und seine Ergebnisse sollen gutachterlich begleitet werden. Dazu stellte der Landschaftsarchitekt Karlheinz Witt sein Konzept vor, was auf allgemeine Zustimmung des Plenums stieß, weil es sehr stark auf Beteiligung, Ergebnisoffenheit und Transparenz setzt.

Die "Isebek-Initiative" hatte sich im Vorfeld mit einer kritischen Stellungnahme zu Wort gemeldet, und Dr. Harald Duchrow hat in seinen Beiträgen immer wieder, bisweilen penetrant,  auf die Ergebnisse des Bürgerentscheids und die Bindung des Runden Tisches an dessen Ergebnisse verwiesen (www.isebek-initiative.de). Hartmut Obens, als Vertreter der LINKEN beim Runden Tisch, betonte, dass es selbstverständlich sei, die Ergebnisse des Bürgerentscheids nicht durch ein Bürgerbeteiligungsverfahren auszuhebeln, sondern auf Grundlage des Bürgerentscheids die notwendige Neu- bzw. Umgestaltung des Isebek-Grünzugs voranzutreiben, unter strikter Beachtung der ökologischen und faunistischen Schutzinteressen.

Nach etwas über zwei Stunden war die Versammlung beendet. Der nächste Termin ist voraussichtlich am Mittwoch, 4. 12. um 18 Uhr, wieder im Hamburg-Haus, kleiner Saal.Die Treffen sind öffentlich, alle Interessierte sind eingeladen!

Hartmut Obens, Mitglied im Kerngebietsausschuss

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