PM Brinkmann 📌 Demokrat*innen müssen der Hetze der AfD eine Abfuhr erteilen! 🚩

Roland Wiegmann

Demokrat*innen müssen der Hetze der AfD eine Abfuhr erteilen!

Wirbel um Info-Veranstaltung in Eimsbüttel.

Im Hamburg-Haus in Eimsbüttel soll heute über eine Unterkunft für unbegleitete minderjährige Geflüchtete in der Bismarckstraße informiert werden. Die AfD und andere Rechtsextremisten mobilisieren gegen die heutige Veranstaltung. Hamburgs LINKE unterstützt die Einrichtung der Unterkunft.

Dazu Carola Ensslen, flüchtlingspolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE in der Hamburgischen Bürgerschaft und Direktkandidatin für DIE LINKE in Eimsbüttel: »Wir müssen alles dafür tun, den jungen Geflüchteten das Ankommen und eine erste Orientierung in unserer Stadt zu erleichtern, das gilt insbesondere wegen der extremen Überlastung des KJND, ein Zustand, der schon der Kindeswohlgefährdung nahe kommt. Die jungen Geflüchteten brauchen nach ihrer oft erschütternden Fluchterfahrung eine qualifizierte gesundheitliche Betreuung, sie brauchen Unterstützung rund um die Schule, bei ihrer weiteren Ausbildung und im Job. Es ist gut, dass die Stadt Hamburg und der Bezirk Eimsbüttel hier ihrer Verantwortung nachkommen – gerade angesichts der völlig enthemmten Hetze gegen Geflüchtete in diesen Tagen und der sich überbietenden Abschieberhetorik der anderen Parteien. Ich bin mir sicher, dass die Eimsbüttler*innen die minderjährigen Geflüchteten herzlich willkommen heißen. Wir werden heute gemeinsam mit den anderen Demokrat*innen der AfD eine Abfuhr erteilen, die diese Veranstaltung für ihre menschenfeindliche Hetze missbrauchen möchte.«

Auch die Bezirksfraktion Eimsbüttel der LINKEN wird vor Ort sein. Marvin Brinkmann, Abgeordneter der LINKEN in der Fraktion Eimsbüttel: »Es ist abscheulich, wie Rechtsextreme gegen junge Geflüchtete mobilisieren, die dringend Hilfe und Unterstützung brauchen. Gerade in Zeiten, in denen rassistische Hetze und Abschiebedebatten lauter werden, müssen wir uns umso entschlossener für Solidarität und Menschlichkeit einsetzen. Unsere Stadt muss ein sicherer Ort für alle sein, die Schutz und Perspektive suchen.«

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